69 Tage, 5 Länder – Zurück in Thailand

Da der Grenzübergang im Norden von Myanmar nach Thailand wegen Unruhen nicht auf dem Landweg zu erreichen war, mussten wir zurück in den Süden von Myanmar und weiter nach Chiang Mai – zum Glück! Die Busfahrt dorthin dauerte wegen einer Panne über 29 Stunden. In den Bussen wird übertrieben laute Musik gespielt und ständig spotzen Leute ihre Betelnüsse/Spucke in Tüten, was das Ganze nicht angenehmer machte. Wegen der Verspätung konnten wir die Grenze nicht mehr am selben Tag passieren und mussten nochmal eine Nacht in Myawaddy bleiben. Am nächsten Tag kamen wir endlich in Chiang Mai an. Die Stadt hat uns wirklich gut gefallen! Überall befinden sich kleine nette Cafés, die mit vielen Pflanzen und netter Musik zum Entspannen einladen. Hier ließen wir es uns richtig gut gehen und genossen den westlichen Luxus mit gutem Internet, Pizza und Burger. Die ersten paar Tage verbrachten wir nochmal mit Mariano und Julietta, den restlichen dann wieder zu zweit.

Was für ein Traum, ein Pomellobaum <3

Was für ein Traum, ein Pomelobaum <3

Fruchtshakes und Baguette mit Käse! Ein herrlicher Start in den Tag

Fruchtshakes und Baguette mit Käse! Ein herrlicher Start in den Tag

Nett den Abend ausklingen lassen

Nett den Abend ausklingen lassen

Ein typischer Tempel

Ein typischer Tempel

So viele Früchte

So viele Früchte

Die zwei Highlights waren einerseits unsere erste Thai-Massage (von ehemaligen Insassen des Frauengefängnisses, denen so eine Ausbildung ermöglicht wird) und die Elefanten. Bewusst haben wir uns gegen Elefantenreiten entschieden und für eine Auffangstation, in der ehemals missbrauchte Elefanten (und ein paar andere Tiere) in Ruhe ihr restliches Leben genießen können. Wir durften die Elefanten also „waschen“, füttern und einfach den Anblick genießen. Man hat viel über das jeweilige Schicksal jedes Elefanten erfahren: viele sind aufgrund von Strafen durch die Besitzer z.B. blind, haben gebrochene Knochen oder sind in Landminen getreten.

Eine sehr gemütliche und nicht allzu geschickte Esserin

Eine sehr gemütliche und nicht allzu geschickte Esserin

Diesem Elefanten wurde in frühen Jahren der Fuß gebrochen. Trotzdem kann er Menschen wieder vertrauen...solange Futter bereit steht, versteht sich ;)

Diesem Elefanten wurde in frühen Jahren der Fuß gebrochen. Trotzdem kann er Menschen wieder vertrauen…solange Futter bereit steht, versteht sich 😉

Bei der Arbeit ist diesem Elefanten ein schwerer Gegenstand auf den Rücken gefallen, wodurch einige seiner Knochen gebrochen sind. Dabei ist der seltsame Knick entstanden. Auch deshalb ist Elefantenreiten nicht besonders gut für die Elefanten, da ihre Knochen im Rücken leicht brechen können.

Bei der Arbeit ist diesem Elefanten ein schwerer Gegenstand auf den Rücken gefallen, wodurch einige seiner Knochen gebrochen sind. Dabei ist der seltsame Knick entstanden. Auch deshalb ist Elefantenreiten nicht besonders gut für die Elefanten, da ihre Knochen im Rücken leicht brechen können.

runzelige Elefantenpopos. Babyelefant (4 Monate) mit Mama und Nanny

runzelige Elefantenpopos. Babyelefant (4 Monate) mit Mama und Nanny

Der Tisch ist gedeckt

Der Tisch ist gedeckt

Die Elefanten haben ihre Trampelpfade. Erinnerte uns sehr an das Dschungelbuch.

Die Elefanten haben ihre Trampelpfade. Erinnerte uns sehr an das Dschungelbuch.

Waschtag

Waschtag

Auch Elefanten kuscheln gern

Auch Elefanten kuscheln gern

Danach ging es mit dem Bus weiter zur Grenze nach Laos. Auf dem Weg haben wir noch einen Zwischenstopp am Weißen Tempel gemacht. Dieser ist zurecht unter den 10 schönsten Tempeln Thailands und hat uns mit am besten gefallen.

Baumi hat einen neuen Freund gefunden

Baumi hat einen neuen Freund gefunden

Der Weiße Tempel

Der Weiße Tempel

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