13 Tage, 2 Länder, wenige Schritte mehr – Ein spontaner und ungeplanter Abstecher nach Kuala Lumpur

Nach der Ankunft am Abend in Kuala Lumpur (KL) ging es mit einem Teil der Kinder und der Enkelkinder von Paul zum Essen in einem recht modernen Food Court. Dort konnten wir viele verschiedene Gerichte probieren. Interessant ist, dass alle Kinder dreisprachig aufwachsen. Sie lernen Mandarin, Malaysisch und Englisch. Besonders auf Englisch wird viel Wert gelegt.
Am nächsten Tag am Montag den 18.7 stellte Paul uns seinen Fahrer zur Verfügung, damit wir möglichst bequem und schnell die Stadt erkunden können. Sein Fahrer Karim arbeitet schon 26 Jahre für ihn und hält auch das Haus in Kuala Lumpur in Schuss, das sich beiläufig erwähnt in einer Gated Community namens SierraMas (übersetzt Goldberg) befindet. Karim ist ein sehr entspannter und cooler Mensch. Er fuhr uns wohin wir wollten und so sahen wir u.a. die Twin Towers, den KL Tower, Chinatown, den Central Market usw. Zum Mittagessen machten wir einen Abstecher in die Firma von Paul. Seine Angestellten feierten an diesem Tag das Ende des Ramadans (das Ende wird anscheinend drei Tage richtig gefeiert und dann einen Monat in kleinerem Maßstab. Dieses Jahr also bis zum 5. August). Die Angestellten kochten ein sehr leckeres Menü und wir lernten einige von Ihnen kennen. In der Firma wird gemeinsam alles in großer Runde gefeiert. So wird auch zu Weihnachten, zu Hindu oder Buddhismusfesten gefeiert, obwohl mit Abstand die meisten Muslime sind.

Der Beweis, dass wir in KL waren. Wirklich viel hat die Stadt unserer Meinung nicht zu bieten.

Der Beweis, dass wir in KL waren. Wirklich viel hat die Stadt unserer Meinung nicht zu bieten.

In einem von vielen Hindu Tempeln die wir gesehen haben.

In einem von vielen Hindu Tempeln die wir gesehen haben.

Viele Fotos von den vielen Tempel haben wir leider noch nicht gemacht.

Viele Fotos von den vielen Tempel haben wir leider noch nicht gemacht.

In diesem Höhlenkomplex befindet sich ein sehr bekannter Hindutempel.

In diesem Höhlenkomplex befindet sich ein sehr bekannter Hindutempel.

Vor dem Felsmassiv in dem eine Treppe zu einer Höhle raufführt.

Eine Treppe führt zu einer Hohle in dem vor KL liegendem Felsmassiv


Nach dem etwas längeren Aufenthalt in der Stadt machten wir uns am Abend schick. Denn Paul feierte seinen Geburtstag mit den Freunden aus Kuala Lumpur nach. Nachdem wir den Warm Up in dem deutschen Lokal „Brotzeit“ verpassten (gehört einen seiner deutschen Freunde), ging es direkt zur eigentlichen Veranstaltung in einem äußerst schicken Gebäude in einem noblen Raum für ca. 40 Gäste. Neben den Prinzen von Malaysia, den Chef des malaysischen olympischen Komitees, einen ehemaligen General und vielen anderen Gästen lernten wir auch drei nette ausgewanderte Deutsche kennen. Auch zwei Leute aus der Arbeit waren anwesend, die wir bereits kannten. Als Deutsche, besonders als Bayer waren wir sehr angesagt, da schon einige von Ihnen auf dem Oktoberfest waren bzw. in Bayern. Und sie alle liebten das Bier. An diesem Abend gab es jedoch ausschließlich Wein, teuren Whisky oder Brandy (Man konnte sein Glas nicht austrinken, da immer automatisch nachgefüllt wurde. Deshalb musste ich (Christian) Whisky und Wein gleichzeitig trinken. Die Martina bekam jedoch auf Wunsch hin auch ihr Bier (das bestärkte vielen das Bild des Bayers).
Am nächsten Tag machten wir noch einmal Sightseeing mit Karim. Am Vormittag besuchten wir einen alten und sehr bekannten Hindutempel, der sich in einer Höhle in einem großen Felsmassiv am Rande von KL befindet. Später fuhren wir weiter und besuchten u.a. das Nationalmuseum usw. und lernten die Rushhour von KL kennen.
Am darauf folgenden Tag erkundeten etwas die Nachbarschaft und fuhren weiter nach Taman Negara. Die Tickets besorgte uns der Kurier von Pauls Firma, nachdem die Sekretärin bestätigte, dass unser Bus wirklich zu unserer recherchierten Zeit und von unserem Ort fährt und es wohl keine bessere alternative gab.

2 Gedanken zu „13 Tage, 2 Länder, wenige Schritte mehr – Ein spontaner und ungeplanter Abstecher nach Kuala Lumpur

  1. Dass Ihr mir ja nicht grössenwahnsinnig werdet und jetzt euch nur noch mit Prinzen usw.abgebt.
    Ich finde dieses Erlebnis super und erwarte schon euren nächsten Blog mit Spannung
    LG Tschutsch

  2. Neinein. Das war echt mal nett zu sehen, aber wir schlafen weiterhin genausogern in einer modernden Holzhütte im Wald 🙂
    Und das mit dem nächsten Blogeintrag ist auch schon geschehen 🙂

    Liebste Grüße aus dem See im Vulkankrater: Danau Toba

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